
Ein Projekt des Deutsch Jüdischen Theaters in Berlin
Sonntag, 24.09., um 17:45 Uhr, in Anwesenheit des Filmteams
Ursprünglich sollte es ein Theaterstück über das Mädchenorchester in Auschwitz werden, dessen Premiere im September 2020 vorgesehen war, aber die Verordnungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und die damit verbundene komplette Schließung der Spielstätten haben eine künstlerische Arbeit über viele Monate hinweg fast unmöglich gemacht.
So entstand aus der Not heraus die Idee zu Fanias Traum, die eine formal und inhaltlich teilweise neu ausgerichtete filmische Auseinandersetzung mit dem historischen Stoff bedeutet: Die französische Sängerin Fania Fenelon ist Überlebende des Mädchenorchesters von Auschwitz-Birkenau. 1966 zieht sie mit ihrem Lebensgefährten, dem afroamerikanischen Sänger Aubrey Pankey, in die Deutsche Demokratische Republik, wo sie mehrere Alben für die Amiga aufnimmt und an der Leipziger Theaterhochschule das Fach Chanson unterrichtet.
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